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Umweltbezogener Gesundheitsschutz

Eine Hand mit einem Teströhrchen entnimmt Wasser aus einem Pool © iStock | LiudmylaSupynska

Ziel des umweltbezogenen Gesundheitsschutzes ist es, die Bevölkerung effektiv vor negativen gesundheitlichen Auswirkungen von Umwelteinflüssen zu schützen.

Dazu werden die Einwirkungen aus der Umwelt auf die menschliche Gesundheit beobachtet und bewertet um Risiken frühzeitig zu erkennen sowie Strategien und konkrete Möglichkeiten zu ihrer Verhütung und Minimierung zu entwickeln.

Hauptaufgaben

Die Hauptaufgaben des Umweltbezogenen Gesundheitsschutzes sind:

Außerdem die Bewertung der Gesundheitsauswirkungen durch Schadstoffe in Böden und Stäuben, Schadstoffe allgemein sowie

Aktuelle Themen in Sachsen

Neben den laufenden, immer aktuellen Aufgaben der Trink- und Badewasserüberwachung sind in Sachsen zurzeit vor allem folgende Themen des umweltbezogenen Gesundheitsschutzes im Vordergrund:

  • Feinstaub in der Außenluft und seine Auswirkungen auf die Gesundheit (beziehungsweise allgemein: Gesundheitsauswirkungen des Verkehrs)
  • Geruchsproblematik in besonderen Lagen des Erzgebirges (Problem der Belästigung und Befürchtungen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen). Hierzu wurde Ende 2015 eine epidemiologische Studie beim Forschungsverbund Public Health in Auftrag gegeben, welche die Untersuchung gesundheitlicher Auswirkungen bis Ende 2016 zum Gegenstand hatte. Die vorliegenden Ergebnisse lieferten keine belastbare Grundlage für eine Einschätzung der gesundheitlichen Auswirkungen.
  • Beifuß-Ambrosie
  • Ionisierende Strahlung (Radon in Innenräumen, vor allem in ehemaligen Bergbaugebieten)
  • Uran im Trinkwasser (Untersuchung, Bewertung und Eliminationsverfahren)
  • Nichtionisierende Strahlung (Auswirkungen des Mobilfunks)
  • Innenraumluft (Feinstaub, Schadstoffe, Nutzungsverhalten wie zum Beispiel Rauchen)
  • Lärm und dessen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit
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